Laut einem von Senator Wayne D. Fontana unterstützten Gesetzentwurf könnten Kreditkarteneinzahlungen für Online-Casinospiele in Pennsylvania bald verboten werden. Dies könnte Auswirkungen auf das Spielerverhalten und die nationale Gesetzgebung haben, was wiederum Auswirkungen auf den Online-Glücksspielsektor hätte. Spielern stehen praktikable Alternativen in Form von Bareinzahlungen, Prepaid-Karten und digitalen Geldbörsen zur Verfügung.
Ziel von Fontanas Plan ist es, die Verwendung von Kreditkarten zur Finanzierung von Spielkonten auf staatlich betriebenen, lizenzierten Online-Glücksspielplattformen in Pennsylvania illegal zu machen. Fontana geht sogar so weit, dieses Verhalten als eine Krankheit zu bezeichnen, die sich aufgrund von Kreditkarten immer weiter ausbreitet.
Die Idee des Senators ist höchst relevant, da sie mit dem „National Problem Gambling Awareness Month“ zusammenfällt.
Der Senator beschreibt den schädlichen Zusammenhang zwischen der Zunahme von Kreditkartenschulden und der zerstörerischen Spielsucht und führt Belege an, die nahelegen, dass Spieler, die Kreditkarten für Online-Transaktionen verwenden, eher Schulden machen.
Allerdings ist die Geheimhaltung des Gesetzes auch ein Nachteil, da viele Informationen, wie etwa die Co-Sponsoren und die Meilensteine, weggelassen werden.
Sie könnten als Ausgangspunkt für künftige Studien zum Thema Datenschutz und Missbrauch von Online-Glücksspielen dienen, die letztendlich zu nationalen Regelungen führen könnten.
Unter den Mitgliedern der Nationalversammlung kam es zu hitzigen Debatten über die Vorschriften des Staates Pennsylvania zum Online-Glücksspiel. Sie dachten darüber nach, einem Gesetzentwurf zuzustimmen, der die Art und Weise, wie Spieler für ihren Zeitvertreib bezahlen, drastisch ändern würde.
Die Akteure und die möglichen Kosten für die Spieler bereiten den Behörden vor allem Sorgen, auch wenn es den Anschein hat, dass die Einwohner von Pennsylvania bei Online-Glücksspielseiten kein Geld mehr mit Kreditkarten einzahlen können.
Die Richtlinien der Banken sind wichtig. Große Kreditgeber wie die Bank of America und die Citibank wickeln keine Online-Glücksspieltransaktionen ab.
Zunächst einmal gibt es einen Haken: Kreditkartenunternehmen, die derartige Transaktionen gelegentlich akzeptieren, werden als Kleinunternehmen eingestuft.
Die meisten Banken klassifizieren Einzahlungen bei Online-Casinos als Barvorschüsse und nicht als reguläre Zahlungen, was dazu führt, dass der Kunde zusätzliche Beträge in Form von Gebühren und Zinsen zahlen muss, die sofort berechnet werden. Am 8. März 2024 wird Discover, der jüngste Neuzugang in dieser Kategorie, diese Richtlinie ebenfalls umsetzen.
Finanzierungskonten sind von entscheidender Bedeutung, da sie den Spielern den Aufbau von Online-Geldbörsen und den Zugriff auf Kreditfazilitäten erheblich vereinfachen würden.
Um finanzielle Einbußen zu vermeiden, suchen Verbraucher möglicherweise nach alternativen Zahlungsoptionen, da Kreditkartentransaktionen aufgrund der Zinssätze teurer werden können.
Doch es steht etwas bevor, das die Dinge wirklich ändern könnte. Wenn Fontanas Maßnahme angenommen wird, könnten Online-Casinos in Pennsylvania keine Einzahlungen per Kreditkarte mehr annehmen. Angesichts der bedeutenden Rolle Pennsylvanias im schnell wachsenden US-Online-Glücksspielgeschäft könnte dieser Schritt weitreichende Folgen haben.
Spieler und Branchenteilnehmer verfolgen die gesetzgeberischen Entwicklungen im Verlauf der Diskussion aufmerksam und fragen sich, wie diese vorgeschlagenen Reformen die Online-Glücksspielszene in Pennsylvania und anderswo verändern würden.
Pennsylvania ist gerade dabei, sich einen Namen als Branchenführer bei der Regulierung von Online-Glücksspielen zu machen. Es könnte bald der erste Bundesstaat in der Union sein, der Kreditkartenzahlungen für Einzahlungen auf Internet-Glücksspielseiten verbietet.
Im Gegensatz zu anderen Bundesstaaten wie Iowa, Tennessee, Massachusetts usw. haben sie Online-Glücksspiele mit Ausnahme von Sportwetten und Pferderennen verboten. Online-Casinos mit Echtgeld sind nicht gestattet.
Da private Kreditkartentransaktionen verboten sind und es ein digitales Pokerspiel gibt, das dem Rest der USA voraus ist, wird Pennsylvania in dieser Aufteilung als Neuling eingestuft.
Die Folgen reichen jedoch über die Grenzen des Staates hinaus und geben Anlass zu Gerüchten, dass auch andere Landesparlamente und internationale Online-Gaming-Unternehmen betroffen sein könnten. Diese Maßnahme führt zu einem bedeutenden politischen Kurswechsel.
Obwohl Online-Glücksspiele in praktisch allen Staaten erlaubt sind, verlangt keiner von den Lizenzinhabern, Einzahlungen per Kreditkarte zu akzeptieren oder solche Alternativen anzubieten. Pennsylvania könnte jedoch einen Präzedenzfall für andere Kartenaussteller schaffen, die sich möglicherweise dazu entschließen, keine Transaktionen mit diesen Produkten abzuwickeln, wenn es diesem Beispiel folgt und diese Regel umsetzt.
Einwohner von Pennsylvania, die gerne in Online-Casinos spielen, warten auf Neuigkeiten zum Status des Gesetzesentwurfs und fragen sich, welche Auswirkungen es auf ihre Spielgewohnheiten hätte, wenn er Gesetz würde.
Pennsylvania erwägt derzeit eine Gesetzgebung zum Internetglücksspiel, die durch einen von Senator Fontana eingebrachten Gesetzentwurf unterstützt wird. Im Rahmen dieser Maßnahme wurden auch die Beschränkungen für Kreditkarten diskutiert.
Fontanas Brief geht zwar nicht auf ein Thema im Zusammenhang mit Debitkartenverboten ein, doch sollte das Gesetz verabschiedet werden, könnte den Bürgern von Pennsylvania die Nutzung von Debitkarten untersagt werden.
Allerdings liegt die Entscheidung, ob Debitkarten für Transaktionen im Zusammenhang mit den Aktivitäten von Online-Casinos verwendet werden können, bei den kartenausgebenden Banken und Finanzinstituten, sodass Kunden diesbezüglich möglicherweise eine Klärung benötigen.
Spielern aus Pennsylvania stehen zahlreiche alternative Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, wenn ihnen die Zahlung per Kreditkarte nicht möglich ist.
Dazu gehören die Verwendung echter Prepaid-Karten und Bargeldtransaktionen in echten Casinos, die beide eine zuverlässige und sofortige Verfügbarkeit von Geldmitteln gewährleisten. Obwohl sich der Gesetzentwurf auf Kreditkartenbeschränkungen konzentriert, zeigen seine Auswirkungen auf die Verwendung von Debitkarten, wie sich die Gesetze Pennsylvanias zum Online-Glücksspiel ändern.
Online-Glücksspieler in Pennsylvania beginnen, andere elektronische Zahlungsmethoden als möglichen Ersatz für Kreditkartenzahlungen zu untersuchen. Dazu gehören digitale Geldbörsen und ACH-Zahlungen von Giro- oder Sparkonten, die bequemer sind und den persönlichen Besuch von Casinos und Geschäften überflüssig machen.
Während einige Online-Casinos Einzahlungen über virtuelle Geldbörsen wie PayPal zulassen, ist es für Verbraucher ratsam, die Regeln der jeweiligen App zu bestätigen, bevor sie Einkäufe tätigen.
Auch wenn die sofortige Verfügbarkeit verlockend erscheint, können ACH-Zahlungen aufgrund der Bearbeitungszeiten der Banken zu Verzögerungen führen; es kann mehrere Tage dauern, bis die Gelder verfügbar sind.
Angesichts der vorgeschlagenen Maßnahme von Senator Fontana, die möglicherweise die Möglichkeit von Kreditkarteneinzahlungen für Glücksspiele im Internet beschränkt, werden die Einwohner von Pennsylvania dazu angehalten, über diese anderen Zahlungsoptionen nachzudenken.
Das mögliche Verbot von Einzahlungen per Kreditkarte könnte für manche Menschen, die unter Spielsucht leiden, eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme darstellen und einen Übergang zu sichereren und stärker regulierten Online-Zahlungsmethoden fördern.
